Hubertus von Hohenlohe

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Hubertus von Hohenlohe (* 2. Februar 1959 ^[1] in Mexiko-Stadt, Mexiko) ist ein österreichischer Skirennfahrer und Sänger.

Er wuchs bis zu seinem 10. Lebensjahr in Spanien auf, danach in Österreich, dessen Staatsbürgerschaft er besitzt und wo er auch die Schulen in Vorarlberg und Graz besuchte. Seine Mutter ist Ira Prinzessin von Fürstenberg und sein Vater Alfonso Prinz zu Hohenlohe-Langenburg. Er hatte einen älteren Bruder namens Christoph von Hohenlohe (1956-2006), der Anfang August 2006 nach einem kurzen Aufenthalt in einem thailändischen Gefängnis unter mysteriösen Umständen verstarb. In der ARD-Talkshow Beckmann vom 11. September 2006 äußerte sich Hubertus von Hohenlohe zu diesem tragischen Vorfall.

Hohenlohe wohnt offiziell in Marbella (Spanien) und Liechtenstein, er hält sich aber aufgrund seiner beruflichen Tätigkeiten oft und lange im Ausland auf, unter anderem in Österreich, wo er auch als Popsänger bekannt ist und Kontakte in Wien und zum Jet-Set pflegt.

Des Weiteren ist er Skirennläufer, Fotograf und Geschäftsmann.

[Bearbeiten] Seine Karriere als Skirennfahrer

Sein erstes Weltcuprennen bestritt er 1981 in Val-d'Isère für den mexikanischen Skiverband, den er selbst gründete. Seine Karriere als aktiver Skirennläufer führte er bis 1988, widmete sich dann mehr der Kunst. Ab 1992 nahm er wieder am Ski-Geschehen teil, bestreitet seither allerdings immer weniger Weltcuprennen.

Seit 1982 in Schladming nahm er an sämtlichen Weltmeisterschaften teil und hält daher auch mehrere Rekorde in diesem Zusammenhang. An Olympischen Spielen konnte er aufgrund der erforderlichen FIS-Mindestpunkte aus dem Weltcup nur 1984 in Sarajevo und 1994 in Lillehammer teilnehmen. 2006 erreichte er zwar die nötige Punktezahl, konnte aber trotzdem nicht starten, da sich Mexiko entschloss, nicht an den Spielen teilzunehmen.

Sein bestes Weltcupergebnis war ein 5. Platz in der Kombination von Madonna di Campiglio 1982, bei welcher allerdings nur fünf Läufer in die Wertung kamen.
Sein bestes WM-Ergebnis war ein 27. Platz im Slalom von Sestriere 1997.

Er gilt im Skisport als Exot, da er sämtliche Rennen für den Skiverband von Mexiko bestreitet und seit geraumer Zeit nur noch in Trikots bekannter Fußballklubs bei Weltmeisterschaften an den Start geht. Bei den Olympischen Spielen 2006 in Turin wollte er erneut teilnehmen, doch erhielt er eine Absage vom mexikanischen olympischen Komittée, da er der einzige teilnehmende Mexikaner gewesen wäre, nachdem die wenigen anderen allesamt, unter anderem durch Verletzungen, verhindert waren. In der ARD-Show „Olympia mit Waldi & Harry“, in welcher er zu Gast war, präsentierte er sein Olympiadress, mit welchem er in der Abfahrt an den Start gegangen wäre. Darauf war die typische Kleidung eines „Cowboys“ aufgezeichnet, inklusive Revolver.