Grüner Veltliner
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Beim Grünen Veltliner handelt es sich um eine Weißwein-Rebe.
Die in Österreich, insbesondere in Niederösterreich, am weitesten verbreitete Traube ist außerhalb ihrer Heimat wenig verbreitet, abgesehen von einigen kleineren mitteleuropäischen Regionen (z. B. Tschechien, Ungarn). Sie gedeiht besonders gut auf Lössböden wie im nördlichen Weinviertel, wo die Rebe in Boden und Klima optimale Voraussetzungen findet, ebenso in der Wachau, im Kremstal und am Wagram. Im 20. Jahrhundert wiederentdeckt, ist sie heute die Traube in Österreich.
Ihre Weine bestechen durch ihr intensives Bouquet und durch ihre Frische. Typisch können angenehme Aromen nach weißem Pfeffer oder auch Tabak ausgemacht werden, hervorragend ist aber meist die intensivere Nase und der Geschmack nach Citrus und Frucht (Pfirsich). Ein guter Veltliner besticht durch seine Frische am Gaumen und ist, entgegen landläufiger Meinung, die auf vielen eher mäßigen Veltlinern beruht, durchaus lagerfähig. Bei Verkostungen älterer Weine beeindrucken hochwertige Veltliner immer wieder durch ihre erstaunliche Frische.
Der Grüne Veltliner ist nicht näher verwandt mit dem Frühroten Veltliner.
Synonyme: Grüner Muskateller (bis in die 1930er Jahre gebräuchlich), Manhardsrebe, Weißgipfler
Abstammung: Traminer x noch ungekannt, Roter Veltliner ist aber zweifellos ein Großelternteil
Siehe auch: Veltliner