Grönländische Fußballnationalmannschaft
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Heimtrikot
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Auswärtstrikot
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Spitzname | |||||||||||||||||||
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Verband | |||||||||||||||||||
Kalaallit Nunaanni Isikkamik Arsaattartut Kattuffiat
Grønlands Boldspil Union, GBU |
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Trainer | |||||||||||||||||||
Jens Tang Olesen | |||||||||||||||||||
Rekordspieler | |||||||||||||||||||
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Rekordtorschütze | |||||||||||||||||||
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Erstes Länderspiel | |||||||||||||||||||
Färöer 6:0 Grönland |
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Höchster Sieg | |||||||||||||||||||
Grönland 16:0 Sark |
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Höchste Niederlagen | |||||||||||||||||||
Färöer 6:0 Grönand (Sauðárkrókur, Island; 2. Juli 1980) |
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Weltmeisterschaft | |||||||||||||||||||
Endrundenteilnahmen: 0 (Erste: -) Bestes Ergebnis: - |
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Europameisterschaft | |||||||||||||||||||
Endrundenteilnahmen: 0 (Erste: -) Bestes Ergebnis: - |
Grönland, das politisch zu Dänemark gehört, bemüht sich schon seit längerer Zeit, Mitglied sowohl in der FIFA als auch in der UEFA zu werden. Bisher verweigert jedoch der Weltverband die Mitgliedschaft mit der Begründung, dass auf der Polarinsel kein Naturrasenplatz existiert, der den FIFA-Normen entspricht. Grönland ist Mitglied des NF-Board, des Fußballverbandes für Nationalmannschaften, die nicht Mitglieder der FIFA sind.
Trotz dieser Tatsache existiert aber bereits seit 1971 ein eigener Fußballverband, der Kalaallit Nunaanni Isikkamik Arsaattartut Kattuffiat (dänisch: Grønlands Boldspil Union, GBU). 1971 wurde auch gleich eine eigene Liga gegründet, in der seitdem alljährlich ein Meister ausgespielt wird. Die grönländische Fußballnationalmannschaft, die zeitweise vom deutschen Sepp Piontek trainiert wurde, absolviert von Zeit zu Zeit inoffizielle Länderspiele größtenteils gegen Mannschaften, die ebenfalls nicht Mitglied der FIFA sind. So spielt man beispielsweise regelmäßig bei den Island Games gegen Mannschaften aus Guernsey, Jersey, Gibraltar oder Åland. 2006 nahmen die Grönländer an dem FIFI Wild Cup auf St. Pauli in Deutschland teil. Für Aufsehen sorgte man im Sommer 2001, als im Kopenhagener Vorort Vanlöse eine grönländische Auswahl gegen eine Vertretung Tibets spielte. Trotz großer Proteste seitens der chinesischen Regierung in Peking gegen jegliche Bemühungen, Tibets Autonomiestatus zu unterstreichen, fand das Spiel statt. 5.011 Zuschauer sahen die Partie, die Grönland mit 4:1 gewann. Piontek konnte bei diesem Spiel kurioserweise nur auf zwei seiner bewährten Nationalspieler zurückgreifen - wegen eines Transportstreikes in Grönland konnten die übrigen Spieler nicht nach Dänemark reisen. So mussten kurzerhand grönländische Studenten, die Piontek nie zuvor hat spielen sehen, aushelfen.
In naher Zukunft könnte jedoch der Weg für Grönland in die FIFA frei werden: Auf dem FIFA-Kongress London wurde am 28. Februar 2006 beschlossen, zukünftig auch Kunstrasen bei offiziellen Spielen und Turnieren der Mitgliedsverbände zuzulassen. Die Regelung tratt offiziell am 1. Juli 2006 in Kraft.
Bekanntester in Grönland geborener Fußballer ist der dänische Nationalspieler Jesper Grønkjær, der mit Dänemark an der Europameisterschaft 2004 teilnahm.
[Bearbeiten] Weblinks
- Alle Länderspiele Grönlands
- Internetseite des grönländischen Fußball-Verbandes
- Offizielle Bekanntmachung der FIFA zum Thema "Kunstrasen"
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Ozeanien:
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Südamerika:
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