Carl Dietrich Harries
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Carl Dietrich Harries (* 5. August 1866 in Luckenwalde; † 3. November 1923 in Berlin), war ein deutscher Chemiker.
[Bearbeiten] Leben und Werk
Er promovierte bei 1890 bei Ferdinand Tiemann und arbeitete als Assistent für August Wilhelm von Hofmann und Emil Fischer an der Humboldt-Universität in Berlin. Von 1904 bis 1916 lehrte er an der Universität Kiel. Seine Frau Hertha war eine Tochter von Werner von Siemens.
Sein Forschungsgebiet war die industriell bedeutsame Chemie der Polymere und des Kautschuks sowie Untersuchungen zur Ozonolyse. Während des Ersten Weltkrieg wurde er ab 1916 auch Forschungskoordinator der Siemens-Werke.
[Bearbeiten] Auszeichnungen
Für seine Verdienste verlieh im der Verein Deutscher Chemiker die Liebig-Denkmünze. Die Deutsche Kautschuk-Gesellschaft verleiht seit 1933 eine nach ihm benannte Medaille.
Personendaten | |
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NAME | Harries, Carl Dietrich |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Chemiker |
GEBURTSDATUM | 5. August 1866 |
GEBURTSORT | Luckenwalde |
STERBEDATUM | 3. November 1923 |
STERBEORT | Berlin |