Berg (Niederösterreich)
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Wappen | Karte |
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Basisdaten Gemeinde Berg | |
Bundesland: | Niederösterreich |
Bezirk: | |
Fläche: | 9,47 km² |
Geografische Lage: | Koordinaten: 48° 06′ 12" N, 17° 02′ 16" O 48° 06′ 12" N, 17° 02′ 16" O |
Höhe: | 154 m ü. A. |
Einwohner: | 674 (2001) |
Bevölkerungsdichte: | 71,2 Einwohner je km² |
Postleitzahl: | 2413 |
Vorwahl: | 0 21 43 |
Kfz-Kennzeichen: | BL |
Gemeindekennziffer: | 3 04 01 |
Gliederung Gemeindegebiet: | Katastralgemeinde Berg |
Adresse Gemeindeamt: | Gemeindeamt Berg Hauptstraße 33 2413 Berg |
Offizielle Website: | www.gemeindeberg.at |
E-Mail-Adresse: | sekretariat@gemeindeberg.at |
Politik | |
Bürgermeister: | Georg Hartl (SPÖ) (GRW 2005) |
Gemeinderat: | 15 Mitglieder: 10 SPÖ, 5 ÖVP (GRW 2005) |
Berg ist eine Agrar- und Weinbaugemeinde im Osten Niederösterreichs.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Lage
Die Gemeinde liegt am Abhang der Hundsheimer Berge, genauer am Fuß der Königswarte (344 m) und deren Ausläufer, dem Unteren Schilling. In der Nähe des lang gestreckten Dreiecksangerdorf verläuft die Grenze zum Burgenland und die nächste Ortschaft ist Kittsee. In unmittelbarer Nähe befindet sich auch die slowakische Grenze, wo ein internationaler Grenzübergang im Zuge der Preßburger Straße B 9 nach Bratislava in Betrieb ist.
[Bearbeiten] Geschichte
Der Ort wurde erstmals 862 urkundlich als Pagus ad Pergo erwähnt. Durch die ungünstige Grenzlage zu Ungarn wurde der Ort öfters Opfer der Kämpfe verschiedenster Völker (vor allem Türken und Ungarn), aber immer wieder aufgebaut. Von 1914 bis 1946 hatte der Ort einen Eisenbahnanschluss durch die Pressburgerbahn, der Bahnhof lag neben der Bundesstraße 9 vor der Kreuzung mit der Pressburgerstraße. Von 1972 bis 1996 bildete der Ort zusammen mit Wolfsthal die Gemeinde Wolfsthal-Berg, diese Verbindung wurde durch einen einstimmigen Gemeinderatsbeschluss wieder aufgehoben.
[Bearbeiten] Sehenswertes
- Pfarrkirche Heilige Anna zu Berg, wurde 1748 erstmals als Kapelle erwähnt, 1789 als Pfarrkirche erbaut
- Pottenburg als Ruine, wurde zwischen 955 und 1025 errichtet, urkundlich 1240 erwähnt, durch die Türkenstürme in Mitleidenschaft gezogen und durch Artillerietreffer im 2. Weltkrieg stark beschädigt, heute nurmehr Mauerreste und ein Wehrturm erhalten
- Gedenkstein an Arne Carlsson an der Pressburgerstraße, als Mitarbeiter einer schwedischen Hilfsorganisation wurde er in Ausübung seiner humanitären Tätigkeit von einem russischen Militärposten am 11. Juni 1947 erschossen.
[Bearbeiten] Weblinks
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